Kongress für Chirurgie in Filadelfia: Eine wichtige Entwicklung für die medizinische Weiterbildung
Am 28. und 29. März fanden im Campus Hospital Filadelfia der Evangelischen
Universität von Paraguay der XVII. Regionalchirurgie-Kongress und der erste
Chirurgie-kongress im paraguayischen Chaco statt. Die Veranstaltung war ein
bedeutender Moment für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch und
brachte erfahrene Fachleute zusammen. Ziel war es, Wissen, Erfahrungen,
Fortschritte und bewährte Praktiken in der medizinischen Praxis zu teilen. Etwa
90 Teilnehmer aus dem Chaco und anderen Regionen Paraguays nahmen daran teil. Das
geht aus einer von Heidi Unruh zusammengestellten Zusammenfassung der
Veranstaltungen hervor.
Der Kongress begann am Freitag, den 28. März, um 15 Uhr im Auditorium des Campus Hospital Filadelfia. Frau Heidi Unruh hielt die Eröffnungsrede, gefolgt von Dr. Alwin Stahl, einem Pionierchirurgen des Hospital Filadelfia, der einen kurzen Überblick über die Geschichte des Hospitals gab und ein Eingangsgebet sprach. Anschließend starteten die Fachvorträge der Experten.
Die Vorträge konzentrierten sich auf die Behandlung chirurgischer Patienten und waren in 60-minütige Themenblöcke unterteilt, in denen jeweils zwei bis drei Präsentationen stattfanden. Das Veranstaltungsformat war hybrid: Die meisten Referenten waren persönlich anwesend, während einige Fachleute, die nicht vor Ort sein konnten, ihre Präsentationen vorab aufzeichneten.
Ein besonderer Höhepunkt war die Präsentation zur „Rolle der Strahlentherapie und Radiochirurgie bei der Behandlung von Tumoren“ von Dr. Douglas Klassen. Nach der Videoübertragung wurde ein Live-Austausch mit Dr. Klassen geführt, der sich zu diesem Zeitpunkt in Deutschland befand. Alex Reger Isaak stellte dann persönlich die Einrichtungen der Concordia Strahlentherapie in der Kolonie Neuland vor.
Am Freitag um 19:30 Uhr begann die feierliche Eröffnungszeremonie in Anwesenheit nationaler und lokaler Behörden. Die Stadtverwaltung von Filadelfia hatte den Kongress per Beschluss Nr. 84/2025 als Veranstaltung von kommunalem Interesse anerkannt.
Herr Bruce Janz leitete eine Andacht zu Psalm 139. Anschließend sprach Dr. José David López, Chefarzt der Chirurgie am Hospital Filadelfia und Präsident des Kongresses, über die Anfänge und die Motivation, diesen Kongress im paraguayischen Chaco zu etablieren. Danach begrüßte Frank Rempel, Präsident der Kooperative und Asociación Fernheim, die Anwesenden und betonte, dass die Einrichtungen des Campus – als Eigentum der Asociación Fernheim – ihrem Zweck dienen, Fortbildungen im Gesundheitswesen zu ermöglichen. Herr Edgar Eitzen, Betriebsleiter des Hospital Filadelfia, hob die Bedeutung der Vernetzung unter Fachleuten hervor. Abschließend würdigte Dr. Carlos Arce Aranda die Initiative von Dr. José D. López und dem Hospital Filadelfia zur Organisation dieses Kongresses und ermutigte dazu, diese Veranstaltung zur Tradition werden zu lassen.
Den kulturellen Abschluss der Eröffnungszeremonie bildeten zwei paraguayische Tänze unter der Leitung von Simone Bartel. Zudem präsentierte eine Gruppe Jungen unter der Leitung von Kenneth Hildebrandt ein Lied, begleitet von Cajón-Spiel.
Am Samstag, den 29. März, wurde der Kongress mit der „Berafen Gesic“-Konferenz zur medizinischen Weiterbildung für Pflegekräfte fortgesetzt. Anschließend folgte eine Podiumsdiskussion zu Leber-, Gallen- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen sowie ein Symposium zum Thema Trauma. Auch hier gab es in jedem Themenbereich zwei bis drei medizinische Präsentationen.
Während des Kongresses konnten sich die Teilnehmer an beiden Tagen über unterschiedliche Produkte informieren. Zudem wurde eine Verlosung für die Anwesenden organisiert. Eine besondere Geste war die literarische Spende der Paraguayischen Gesellschaft der Chirurgen an die Clara-Schmidt-Bibliothek des Campus Hospital Filadelfia.
Hinter den Kulissen trugen zahlreiche Mitwirkende zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Der Kongress war eine kompakte Veranstaltung, die wertvolle Informationen, Erfahrungen, Fortschritte und bewährte Praktiken im Bereich der chirurgischen Patientenversorgung vermittelte. Gleichzeitig entstanden neue berufliche Kontakte und Freundschaften.
Der Kongress begann am Freitag, den 28. März, um 15 Uhr im Auditorium des Campus Hospital Filadelfia. Frau Heidi Unruh hielt die Eröffnungsrede, gefolgt von Dr. Alwin Stahl, einem Pionierchirurgen des Hospital Filadelfia, der einen kurzen Überblick über die Geschichte des Hospitals gab und ein Eingangsgebet sprach. Anschließend starteten die Fachvorträge der Experten.
Die Vorträge konzentrierten sich auf die Behandlung chirurgischer Patienten und waren in 60-minütige Themenblöcke unterteilt, in denen jeweils zwei bis drei Präsentationen stattfanden. Das Veranstaltungsformat war hybrid: Die meisten Referenten waren persönlich anwesend, während einige Fachleute, die nicht vor Ort sein konnten, ihre Präsentationen vorab aufzeichneten.
Ein besonderer Höhepunkt war die Präsentation zur „Rolle der Strahlentherapie und Radiochirurgie bei der Behandlung von Tumoren“ von Dr. Douglas Klassen. Nach der Videoübertragung wurde ein Live-Austausch mit Dr. Klassen geführt, der sich zu diesem Zeitpunkt in Deutschland befand. Alex Reger Isaak stellte dann persönlich die Einrichtungen der Concordia Strahlentherapie in der Kolonie Neuland vor.
Am Freitag um 19:30 Uhr begann die feierliche Eröffnungszeremonie in Anwesenheit nationaler und lokaler Behörden. Die Stadtverwaltung von Filadelfia hatte den Kongress per Beschluss Nr. 84/2025 als Veranstaltung von kommunalem Interesse anerkannt.
Herr Bruce Janz leitete eine Andacht zu Psalm 139. Anschließend sprach Dr. José David López, Chefarzt der Chirurgie am Hospital Filadelfia und Präsident des Kongresses, über die Anfänge und die Motivation, diesen Kongress im paraguayischen Chaco zu etablieren. Danach begrüßte Frank Rempel, Präsident der Kooperative und Asociación Fernheim, die Anwesenden und betonte, dass die Einrichtungen des Campus – als Eigentum der Asociación Fernheim – ihrem Zweck dienen, Fortbildungen im Gesundheitswesen zu ermöglichen. Herr Edgar Eitzen, Betriebsleiter des Hospital Filadelfia, hob die Bedeutung der Vernetzung unter Fachleuten hervor. Abschließend würdigte Dr. Carlos Arce Aranda die Initiative von Dr. José D. López und dem Hospital Filadelfia zur Organisation dieses Kongresses und ermutigte dazu, diese Veranstaltung zur Tradition werden zu lassen.
Den kulturellen Abschluss der Eröffnungszeremonie bildeten zwei paraguayische Tänze unter der Leitung von Simone Bartel. Zudem präsentierte eine Gruppe Jungen unter der Leitung von Kenneth Hildebrandt ein Lied, begleitet von Cajón-Spiel.
Am Samstag, den 29. März, wurde der Kongress mit der „Berafen Gesic“-Konferenz zur medizinischen Weiterbildung für Pflegekräfte fortgesetzt. Anschließend folgte eine Podiumsdiskussion zu Leber-, Gallen- und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen sowie ein Symposium zum Thema Trauma. Auch hier gab es in jedem Themenbereich zwei bis drei medizinische Präsentationen.
Während des Kongresses konnten sich die Teilnehmer an beiden Tagen über unterschiedliche Produkte informieren. Zudem wurde eine Verlosung für die Anwesenden organisiert. Eine besondere Geste war die literarische Spende der Paraguayischen Gesellschaft der Chirurgen an die Clara-Schmidt-Bibliothek des Campus Hospital Filadelfia.
Hinter den Kulissen trugen zahlreiche Mitwirkende zum Erfolg der Veranstaltung bei.
Der Kongress war eine kompakte Veranstaltung, die wertvolle Informationen, Erfahrungen, Fortschritte und bewährte Praktiken im Bereich der chirurgischen Patientenversorgung vermittelte. Gleichzeitig entstanden neue berufliche Kontakte und Freundschaften.
National- und Lokalbehörden bei der Eröffnungszeremonie
Literarische Spende
Dr. Alwin Stahl
Organisationsteam, von links nach rechts: Edgar Eitzen, Dr. Carlos Arce Aranda, Dr. José David López, Dra. Andrea
Carabajal, Raffaela Klassen, Mirjam Wohlgemuth, Lic. Heidi Unruh
Lea los informes en español: InfoFernheim
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