Erste RSE-Aktion der Vertretung Asunción: Gemeinsam Werte leben
Am 8. November fand die erste Ausgabe der Aktion der Unternehmerischen Sozialverantwortung (RSE) der Sección Representación Asunción statt. Organisiert wurde sie vom Bereich Desarrollo Organizacional (D.O.), mit dem Ziel, die Werte Fernheims – Verantwortung, Integrität, Vertrauen, Solidarität und Loyalität – praktisch umzusetzen und einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.
Nach der Prüfung verschiedener Möglichkeiten entschied sich das Team für eine Zusammenarbeit mit dem Servicio Voluntario Menonita (SERVOME). Gemeinsam mit dessen Vertretern wurde festgelegt, den Spielplatz des Maternal Emanuel neu zu streichen sowie die Picknicktische im großen Hof abzuschleifen und neu zu lackieren.
Zur Aktion waren alle Mitarbeiter der Vertretung Asunción eingeladen. Schließlich bildete sich ein engagiertes Team von elf Personen, das diese Aufgabe mit großem Einsatz umsetzte.
Der Tag begann mit einer Führung durch die Einrichtungen von SERVOME – das Maternal Emanuel, die Schule PROED, das IMSE sowie das Heim El Albergue. Besonders eindrucksvoll waren die Erzählungen der Heimeltern des Hogar El Albergue, die seit sechs Jahren jedes Wochenende Zeit mit den Kindern verbringen. Durch ihre Einblicke wurde deutlich, wie umfassend SERVOME Familien unterstützt und wie vielen Kindern dort täglich neue Lebenshoffnung gegeben wird.
Beim anschließenden Streichen zeigte sich schnell, dass die Aufgabe mehr Zeit erforderte als zunächst gedacht – dennoch konnte vieles geschafft werden. Der Vormittag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen zusammen mit den Kindern des Hogar El Albergue und den Mitarbeitenden, das für eine fröhliche und herzliche Atmosphäre sorgte.
Die Teilnehmer berichteten anschließend, wie bereichernd es war, im Team zu arbeiten und gemeinsam etwas zu bewegen. Viele nahmen die Erkenntnis mit, dass auch kleine Beiträge Großes bewirken können.
Die Aktion zeigte eindrücklich, dass gesellschaftliches Engagement nicht nur anderen zugutekommt, sondern auch den Zusammenhalt und die Kollegialität im eigenen Arbeitsumfeld stärkt.
Ein gelungener Auftakt – und hoffentlich der Beginn einer schönen Tradition. (Informationen zur Verfügung gestellt von Gianna Dück de Klassen)


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