RSE-Projekt in der Grundschule Amistad
Die Kooperative Fernheim ist sehr darum bemüht, ihre Responsabilidad Social
Empresarial (RSE) wahrzunehmen und hat dies auch in der Vergangenheit stets
getan. Dabei handelt es sich um die unternehmerische Sozialverantwortung in
Form freiwilliger und aktiver Beiträge über die gesetzlichen Forderungen hinaus,
was ganz unterschiedlich aussehen kann. Für die Kooperative Fernheim bedeutet
dies, eine nachhaltige Entwicklung der Gesellschaft und der Umwelt zu fördern
und somit zur sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Verbesserung der
Gesellschaft beizutragen.
Im Rahmen dieser unternehmerischen Sozialverantwortung wurde von der
Personalabteilung der Kooperative Fernheim ein Projekt organisiert, das am 19.
Juli durchgeführt wurde. Es war das erste Projekt in diesem Rahmen, bei dem
sich die Mitarbeiter der Kooperative beteiligen konnten. Insgesamt hatten sich
36 Mitarbeiter freiwillig für dieses Projekt gemeldet, die in den Betrieben
Supermarkt, Tankstellen, Camiones de Carga, Materiales, Ferretería, Mayorista
und Agroveterinaria arbeiten. Weitere Unterstützung in Form von Materialien kam
von der Werkstatt Kleefeld, Agua Campo Aroma und Chacra Experimental.
Das Projekt beinhaltete die Unterstützung der Escuela Básica Amistad N°
7388 in Filadelfia, die unter der Stadtverwaltung von Filadelfia steht. Der
Kontakt wurde über die Abteilung Nachbarschaftskooperation der Asociación Fernheim
hergestellt und analysiert, welches denn die elementaren Bedürfnisse der Schule
sind und wo die Kooperative am besten helfen könnte. Das Organisationsteam
entschied sich dann in Absprache mit der Direktorin der Grundschule, Lic.
Gladys Dominguez de García, für den Neuanstrich von 7 Klassenräumen und den
Tischen und Stühlen der Vorschule, sowie einiger Arbeiten auf dem Hof.
Für die Durchführung dieses Projektes war es von großem Vorteil, dass viele
der helfenden Mitarbeiter Kenntnisse im Bereich als Maler hatten, was die
Arbeit deutlich vereinfachte und dadurch zügig voranging. Die Mitarbeiter waren
voller Elan dabei und konnten ihre wertvollen Vorkenntnisse einbringen und
etwas tun, das sich von ihrer täglichen Arbeit unterscheidet. Viele von ihnen
wohnen in der Umgebung der Schule und ihre Kinder oder Nichten und Neffen oder
Bekannte gehen zu dieser Schule, wodurch sie sich sehr gut mit diesem Projekt
identifizieren konnten. Auch wenn die Mitarbeiter im Alltag in den
verschiedenen Betrieben arbeiten und somit auch nicht viel Umgang miteinander
haben, so konnte durch diese gemeinsame Arbeit die Integration gefördert
werden. Gemeinsam macht die Arbeit mehr Spaß, sie geht schneller voran und man
weiß, dass man einen Beitrag für die Gesellschaft geleistet hat.
Nach den Winterferien konnten die glücklichen Schüler der Grundschule
Amistad in ihre neu gestrichenen Klassenzimmer zurückkehren.
Lea los informes en español: InfoFernheim
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