Erkundungsreise auf einer Reisplantage

 

Der Verwaltungsrat hat eine Reise organisiert um den Reisanbau zu besichtigen. Teil der Besuchergruppe waren Mitglieder aus dem Verwaltungsbereich der Kooperative und Asociacion und Bauernvertreter, sowie Agronomen. Am Paraguayfluss, in der Nähe der Stadt Concepcion befindet sich die Estancia 7 Puntas, die sich mit dem Reisanbau intensiv beschäftigt. Sie gehört zur Gruppe GPSA und beschäftigt sich neben Reisanbau, mit jeder möglichen Anbaukultur und das im ganzen Land. Ihre Mission ist es, ihren Kunden Anbaulösungen mit einer besseren Produktivität zu bieten. (www.gpsa.com.py)
Seit Anfang September befinden sie sich in der Aussaatphase und es wurden bereits 4.800 Hektar Reis, mit Bewässerung angepflanzt. Ihr Wasser entnehmen sie dem Paraguayfluss und es wird mit Kanälen dann zu ihren Feldern geleitet. Geschätzt wird, dass sie bis zu 10.000 Kilogramm Reis vom Hektar ernten werden und die Ernte erfolgt nach 100 bis 130 Tagen, nach der Aussaat.  
Neben den Feldern, wurden auch Silos besucht und eine Fabrik zur Verarbeitung von Grundreis. Hier werden Pakete von 1.000 Kilogramm zusammengesetzt und für den Export vorbereitet oder für die Weiterverarbeitung in anderen Fabriken.
Das Fazit der Reise war laut Egon Neufeld: Reisanbau ist eine zukünftige Alternative auf den entsprechenden Ländereien, am oberen Paraguayfluss, für Produzenten aus der Kooperative Fernheim. Im zentralen Chaco dagegen ist der Reisanbau nicht möglich, da die Wasservorsorge im Moment nicht gegeben ist. Das bestätigten auch weitere Teilnehmer der Gruppe. 

(Text: bfe)








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