Experiment einer Wegstrecke mit neuer Bearbeitungstechnik

 

In der Zone von Filadelfia wird zurzeit ein Experiment gemacht. Eine Wegstrecke, die kompliziert fahrbar zu halten ist, bekommt eine neue Erdschicht. Der Verwaltungsrat der Kooperative und Asociacion hatte beschlossen, diesen Versuch zu machen und Ewald Schröder wurde beauftragt, den Bereich zu koordinieren. Es fällt unter seinen Bereich im Verwaltungsrat für Wegebau. Wie er erklärte, wird zurzeit auf einer 5 Kilometer langen Strecke, eine 40 Zentimeter dicke Erdschicht aufgefahren und kompaktiert. Die Arbeiten hat eine Privatfirma aus dem Chaco übernommen und es handelt sich um eine Strecke die hinter dem Dorf Nummer 8 liegt. Wenn der Versuch positiv ausfällt, könnte man in Zukunft eventuell eigene Maschinen hierfür kaufen oder welche von der Departamentsregierung borgen. Da sowieso viele Strecken von Nicht-Mitgliedern befahren werden, ist man mit der Departamentsverwaltung von Boqueron im Gespräch, wie eine Zusammenarbeit ausschauen könnte.
Was die weiteren Wegstrecken betrifft, werden jährlich 1.400 – 1.500 Kilometer Strecken von der Asociacion Fernheim unterhalten. Hierfür werden die Abgabengelder der Mitglieder genommen und für einen Kilometer benötigt man um die 9 Millionen Guaranies im Jahr.
In Bezug auf Asphalt, macht momentan Metrica SA eine Vorstudie, bekannt als Anteproyecto. Diese Firma ist anerkannt von der Regierung und sie berechnet die Machbarkeit zur Asphaltierung einer Teilstrecke von Filadelfia bis Toledo. Wenn es dann sollte eine Ausschreibung geben, könnte man eventuell asphaltieren und zwar die Strecke von der Tankstelle Petropar Sur im Westen Filadelfias bis Toledo. Eine weitere Strecke zur Ashaltierung könnte Ebetogue im Norden, bis zur Nordgrenze sein.

Text: bfe; Fotos: mv









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