Fernheim exportiert nach vielen Jahren wieder Sesam in den anspruchsvollen japanischen Markt


 

Am Montag, den 5. Februar, wurde ein Container mit 19.000 kg Sesam für Japan geladen. Bei dem geladenen Sesam handelt es sich um eine Sorte die im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen einem Sortenzüchter aus Israel – Equinom - und der Kooperative Fernheim in den letzten Jahren im Chaco getestet und studiert wurde. Der letzte Export von Fernheim nach Japan war vor 16 Jahren. Damals war es Sesam der Sorte Escoba, der per Hand geerntet wurde.
Der japanische Sesammarkt gehört zu den anspruchsvollsten Märkten der Welt. Ihre Vorschriften in Bezug auf den Gebrauch von Pflanzenschutzmitteln sind streng. Sesam mit einem zu hohen Rückstand an bestimmten Wirkstoffen, wird nicht toleriert. Mit Japan erhofft man sich einen neuen Markt und damit verbunden auch bessere Preise. Zukünftige Geschäfte im Bereich des Sesams mit Japan beinhalten eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Industriewerk Fernheim, den beratenden Agronomen und dem Produzenten von Fernheim.
Das Bestreben Fernheims liegt darin, Sorten zu suchen die Maschinell geerntet werden können, die einen süßen Geschmack haben, Ertragskompetent sind und besonders auch große Körner haben.
Die Sesamkörner sind gesund und bestehen hauptsächlich aus ungesättigten Fettsäuren, sind reich an Eiweiß und Ballaststoffen und vielen anderen Nährstoffen. Sesam hat den Ruf einer Wundersaat und ist willkommene Zutat in vielen Lebensmitteln in Japan.



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