Vieh CREA-Gruppen kommen zu einem Treffen zusammen
Vom Beratungsdienst (ATF) der Kooperative Fernheim hatte man zu einem
Treffen für alle Teilnehmer der Vieh CREA Gruppen eingeladen. Das Treffen fand
am Dienstag, den 9. April auf der Versuchsstation (Chacra Experimental) statt. Etwa
60 Teilnehmer waren erschienen, darunter Mitglieder aus dem Verwaltungsbereich
der Kooperative und zuständige Betriebsleiter für die Bereiche Viehproduktion.
Gestartet wurde mit einer Vorführung von reinrassigen Bullen. 16 Brahman Bullen, 9 Santa Gertrudis, 1 Brangus und 1 Braford. Dazu folgten jeweils Daten, gebracht vom Veterinär und Betriebsleiter des ATF, Dr. Georg Bench. Die Bullen wurden den Produzenten gezeigt, um auf zukünftiges Reproduktionsmaterial hinzuweisen zur Besamung. Beachtet wurden dabei in etwa die Daten über Eigenschaften der Bullen die anhand von Messungen durchgeführt wurden. Dr. Bench äußerte sich über die Wichtigkeit dieser Zusammenkunft, wo Produzenten und Techniker sich austauschen konnten.
In einem zweiten Teil, der im Versammlungsraum durchgeführt wurde, folgten mehrere Vorträge. Darin kamen Datenerhebungen und weiteren Erklärungen zu den vorgeführten Bullen. Dr. Bench brachte in diesem Zusammenhang ein Zitat zum Ausdruck, einer nicht namentlich genannten Person. Es sei nämlich in der Bewertung der Genetik wichtig, auf die erhobenen Daten und Resultate zu schauen. Jedoch sollte das niemals die „absolute Wahrheit sein, innerhalb einer Auslese. Der Faktor Auge sollte deshalb niemals außer Acht gelassen werden. Denn etliche positive und/ oder negative Resultate könnte nur das menschliche Augen sehen.“
Die Beteiligung am Austausch war ein guter Beweis dafür, dass das Thema aktuell und interessant war.
Eine CREA Gruppe besteht aus 8 bis 16 Teilnehmern (Viehbetrieben). Diese trifft sich monatlich auf einem der teilnehmenden Viehzuchtbetriebe. Jede Gruppe bekommt Unterstützung von einem Veterinär und einem Datenheber (beides Mitarbeiter vom ATF).
Anhand zahlreicher Grafiken wurden des Weiteren die erhobenen Daten der Fleisch CREA Gruppen, von den Jahren 2004 bis 2023, dargestellt. Das machten die Mitarbeiter vom ATF, Lic. Frank Unger, Ing. Agr. Daniel Wiens und Ing. Zoo. Sebastian Pettker. Für die Teilnehmer wurden diese Grafiken in einem Heft festgehalten, dass sie dann mitnehmen konnten.
Im Jahr 1997 begannen die ersten Planungen für eine CREA. Im Jahr 2000 wurde dann die erste Gruppe gestartet. Weitere folgten in den Jahren 2002, 2006, 2008, 2010, 2022 und 2024. Aktuell beteiligen sich in diesen Gruppen 76 Betriebe. 8 Verwalter von Betrieben erhielten am Dienstag eine besondere Anerkennung, da sie über 20 Jahre ihre Daten abgegeben hatten, zur Auswertung für das ATF. Die beiden Initiatoren der CREA für Fleischproduktion, Dr. Egon Neufeld und Frieder Eitzen, erhielten ebenfalls eine besondere Dankesabstattung.
Die Teilnehmer wurden abschließend zu einem Essen eingeladen, wo weiterhin reger Austausch stattfand.
Gestartet wurde mit einer Vorführung von reinrassigen Bullen. 16 Brahman Bullen, 9 Santa Gertrudis, 1 Brangus und 1 Braford. Dazu folgten jeweils Daten, gebracht vom Veterinär und Betriebsleiter des ATF, Dr. Georg Bench. Die Bullen wurden den Produzenten gezeigt, um auf zukünftiges Reproduktionsmaterial hinzuweisen zur Besamung. Beachtet wurden dabei in etwa die Daten über Eigenschaften der Bullen die anhand von Messungen durchgeführt wurden. Dr. Bench äußerte sich über die Wichtigkeit dieser Zusammenkunft, wo Produzenten und Techniker sich austauschen konnten.
In einem zweiten Teil, der im Versammlungsraum durchgeführt wurde, folgten mehrere Vorträge. Darin kamen Datenerhebungen und weiteren Erklärungen zu den vorgeführten Bullen. Dr. Bench brachte in diesem Zusammenhang ein Zitat zum Ausdruck, einer nicht namentlich genannten Person. Es sei nämlich in der Bewertung der Genetik wichtig, auf die erhobenen Daten und Resultate zu schauen. Jedoch sollte das niemals die „absolute Wahrheit sein, innerhalb einer Auslese. Der Faktor Auge sollte deshalb niemals außer Acht gelassen werden. Denn etliche positive und/ oder negative Resultate könnte nur das menschliche Augen sehen.“
Die Beteiligung am Austausch war ein guter Beweis dafür, dass das Thema aktuell und interessant war.
Eine CREA Gruppe besteht aus 8 bis 16 Teilnehmern (Viehbetrieben). Diese trifft sich monatlich auf einem der teilnehmenden Viehzuchtbetriebe. Jede Gruppe bekommt Unterstützung von einem Veterinär und einem Datenheber (beides Mitarbeiter vom ATF).
Anhand zahlreicher Grafiken wurden des Weiteren die erhobenen Daten der Fleisch CREA Gruppen, von den Jahren 2004 bis 2023, dargestellt. Das machten die Mitarbeiter vom ATF, Lic. Frank Unger, Ing. Agr. Daniel Wiens und Ing. Zoo. Sebastian Pettker. Für die Teilnehmer wurden diese Grafiken in einem Heft festgehalten, dass sie dann mitnehmen konnten.
Im Jahr 1997 begannen die ersten Planungen für eine CREA. Im Jahr 2000 wurde dann die erste Gruppe gestartet. Weitere folgten in den Jahren 2002, 2006, 2008, 2010, 2022 und 2024. Aktuell beteiligen sich in diesen Gruppen 76 Betriebe. 8 Verwalter von Betrieben erhielten am Dienstag eine besondere Anerkennung, da sie über 20 Jahre ihre Daten abgegeben hatten, zur Auswertung für das ATF. Die beiden Initiatoren der CREA für Fleischproduktion, Dr. Egon Neufeld und Frieder Eitzen, erhielten ebenfalls eine besondere Dankesabstattung.
Die Teilnehmer wurden abschließend zu einem Essen eingeladen, wo weiterhin reger Austausch stattfand.
(Text: bfe, Fotos: mv)
Zwei der insgesamt 27 vorgeführten Bullen
Mitarbeiter der Versuchsstation, nach der Bullenvorführung
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