Erfolgreiches Treffen und Austausch für und mit Pflege- und Adoptivfamilien
In Fernheim hat es ein Treffen für Pflege- und Adoptiveltern gegeben. Dieses
Treffen fand am Sonntag, den 28. April, im Eukalyptus-Park in der Nähe von
Filadelfia statt. Die Sozialarbeiterin für Fernheim Conny Isaak de Aquino erklärte
diesbezüglich, dass dieses Treffen von den 3 Sozialdiensten: Menno, Fernheim und
Neuland organisiert worden war. Es begann um 9 Uhr und endete mit einem leckeren
Asado zum Mittagessen. Als Redner waren Rudi und Ruth Plett aus Asuncion eingeladen
worden, die selbst Pflege- und Adoptiveltern sind.
Der Einladung waren neben den interessierten Pflege- und Adoptiveltern von den 3 Kolonien, auch weitere interessierte Personen an diesem Thema gefolgt. (Eine Pflegefamilie nimmt ein Kind auf, betreut und erzieht es, wenn es nicht bei seinen leiblichen Eltern aufwachsen kann.) Die Kinder erhielten eine besondere Beachtung und wurden während des Vortrags betreut. Gekommen waren von den 3 Kolonien etwa 35 Familien, darunter 70 Erwachsene und 20 Kinder. Von Fernheim waren es 22 Familien, davon 6 Pflegefamilien, 4 Adoptivfamilien und 12 sogenannte „familias de apoyo“ oder am Thema interessierte Familien.
Thema des Vortrags von Ehepaar Plett war „Zur Freiheit berufen: Freiheit als Grundhaltung in der Pflege/Erziehung“. Daraus ging hervor, dass Eltern die Freiheit haben, ein Kind auf seinem Weg ins Erwachsenenalter zu begleiten.
Der anschließende Austausch und überhaupt die Beteiligung war sehr gut, bestätigt Sozialarbeiterin Aquino. „Der Austausch nachher bei den Terererunden und beim Essen war lebhaft und wir bekamen gutes Feedback von den Teilnehmern, dass es ihnen gutgetan hat,“ sagt sie im Rückblick. Selten gebe es einen Rahmen, wo man sich mit Personen, die im selben „Boot“ sitzen austauschen könne. Oft fühle man sich nicht verstanden und bei solchen Events könne man sich mit Seinesgleichen austauschen, einander Mut machen und neue Anregungen und Ratschläge für den Alltag mitnehmen.
(Text: bfe, Fotos: Sozialdienst Fernheim)
Der Einladung waren neben den interessierten Pflege- und Adoptiveltern von den 3 Kolonien, auch weitere interessierte Personen an diesem Thema gefolgt. (Eine Pflegefamilie nimmt ein Kind auf, betreut und erzieht es, wenn es nicht bei seinen leiblichen Eltern aufwachsen kann.) Die Kinder erhielten eine besondere Beachtung und wurden während des Vortrags betreut. Gekommen waren von den 3 Kolonien etwa 35 Familien, darunter 70 Erwachsene und 20 Kinder. Von Fernheim waren es 22 Familien, davon 6 Pflegefamilien, 4 Adoptivfamilien und 12 sogenannte „familias de apoyo“ oder am Thema interessierte Familien.
Thema des Vortrags von Ehepaar Plett war „Zur Freiheit berufen: Freiheit als Grundhaltung in der Pflege/Erziehung“. Daraus ging hervor, dass Eltern die Freiheit haben, ein Kind auf seinem Weg ins Erwachsenenalter zu begleiten.
Der anschließende Austausch und überhaupt die Beteiligung war sehr gut, bestätigt Sozialarbeiterin Aquino. „Der Austausch nachher bei den Terererunden und beim Essen war lebhaft und wir bekamen gutes Feedback von den Teilnehmern, dass es ihnen gutgetan hat,“ sagt sie im Rückblick. Selten gebe es einen Rahmen, wo man sich mit Personen, die im selben „Boot“ sitzen austauschen könne. Oft fühle man sich nicht verstanden und bei solchen Events könne man sich mit Seinesgleichen austauschen, einander Mut machen und neue Anregungen und Ratschläge für den Alltag mitnehmen.
(Text: bfe, Fotos: Sozialdienst Fernheim)
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