Abkommen unterzeichnet zwischen Infona und den Kooperativen
Am 7. August fand bei Pioneros del Chaco ein Treffen statt. Es war eine Veranstaltung, die von IDEAGRO in Zusammenarbeit mit den Forstbüros der drei Kooperativen Neuland, Fernheim und Chortitzer organisiert wurde. Das Foren-Gespräch hatte das Ziel, die aktuellen Herausforderungen darzustellen und die Perspektiven und Chancen des Forstsektors für die genannten Genossenschaften zu visualisieren. Gleichzeitig wurden Einladungen an Behörden und Personen, die mit dem Sektor verbunden sind, verschickt, um aktiv an Arbeitsgruppen und Diskussionen in der Plenarsitzung teilzunehmen.
Die herausragendsten Aktivitäten in chronologischer Reihenfolge waren:
1) Die Unterzeichnung des interinstitutionellen Abkommens zwischen den Kooperativen Neuland, Fernheim und Chortitzer mit dem INFONA unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit, sowohl zwischen den Genossenschaften als auch mit staatlichen Stellen.
2) Die Vorträge: Die fünf Vorträge behandelten von der nationalen bis zur lokalen Perspektive sehr proaktiv die Chancen und Herausforderungen in jedem Glied des Sektors. Alle Vorträge, die gut vorbereitet waren, zeigten praxisnah die Bedürfnisse und Chancen des Forstsektors auf.
3) Proaktive Teilnahme der Gäste: Jeder Teilnehmer reflektierte seine Rolle, um den Forstsektor aus seiner Funktion heraus zu unterstützen, sei es als Verwalter oder Abteilungsleiter. Jeder konnte aktiv teilnehmen.
Diese Zusammenfassung, zusammen mit den Reflexionen in den Arbeitsgruppen, diente als Grundlage für die anschließenden Diskussionen.
4) Die Diskussionen, moderiert von Ing. Alfred Fast, hatten die Aufgabe, die Standpunkte zu klären und die Bedürfnisse und Chancen des Sektors besser zu beschreiben. Außerdem wurden strittige Themen oder Themen, bei denen die Teilnehmer unterschiedliche Meinungen hatten, hervorgehoben und geklärt. Auf Grundlage dieser Klarstellungen konnten die Teilnehmer darüber abstimmen, ob sie den diskutierten Themen wie Baumschulen, Pflanzungen, finanzielle Unterstützung, Subventionen, zukünftige Verträge und Vereinbarungen zustimmten oder nicht.
5) Schließlich wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die in sechs Monaten einen Arbeitsplan für die nächsten Schritte vorlegen soll.
Mit harter Arbeit und in Zusammenarbeit, könne Erfolg verzeichnet werden in der Forstwirtschaft, meinte die Vorsitzende, Goralewski in ihrer Rede. Menschen die mit dem Gesetz kooperieren, wolle das Infona immer unterstützen. Sie war auch in einem zweiten Block mit einem Vortrag dabei, wo es um Forstplantagen im nationalen rechtlichen Kontext ging. Forstplantagen seien nicht nur eine wichtige wirtschaftliche Ressource, sondern auch entscheidend für den Schutz der Umwelt und die Förderung der Biodiversität. Der rechtliche Rahmen zielt darauf ab, diese Ressourcen nachhaltig zu nutzen und ihren Beitrag zum Klimaschutz zu maximieren.
Weitere Themen und Redner wurden vorgestellt. Am Nachmittag endete die Tagung, die gut besucht worden war.
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