Ein bedeutender Beitrag zur Energieversorgung im Chaco – Solaranlage wird eingeweiht
Am Freitag, den 13. September, wurde in der Nähe von Filadelfia eine neue
Solaranlage der Kooperative Fernheim eingeweiht. Diese Anlage befindet sich in
der Umgebung der Stadt Villa Choferes del Chaco. Die Veranstaltung wurde von
Sandro Wiens, dem Betriebsleiter von Redes y Servicios, eröffnet, der auch
durch das Programm führte.
Nach den Eröffnungsworten präsentierte Tobias Eitzen einen technischen Bericht. Danach übernahm der Geschäftsführer der Kooperative, Jürgen Fröse, das Wort und würdigte die Bedeutung des Projekts. Weitere Worte richtete der Oberschulze Wilfried Dück an die Anwesenden. Auch José Vallejos, ein Vertreter der Stromgesellschaft ANDE, sprach zu den Gästen. Zum Abschluss der Zeremonie sprach Pastor Ronald Boschmann einige Segensworte und führte ein Gebet.
Bei der Einweihungsfeier der neuen Solaranlage der Kooperative Fernheim waren neben den bereits erwähnten Rednern auch zahlreiche wichtige Persönlichkeiten anwesend. Dazu zählten Vertreter der ANDE, der Oberschulze sowie Mitglieder des Verwaltungsrats, der Bürgermeister von Filadelfia, Claudelino Rodas, weitere Betriebsleiter sowie Mitglieder der Kooperative und der Asociación Fernheim. Teil der Feier war auch das Lösen der Schleife.
Sandro Wiens hob in seiner Rede besonders hervor, dass die Kooperative Fernheim eine fundamentale Rolle in der Entwicklung des Chaco spielt. Dabei betonte er, dass die Kooperative nicht nur in der Fleischproduktion und Landwirtschaft eine markierende Position einnimmt, sondern auch im Bereich der Energie wegweisend ist. Die Errichtung der neuen Solaranlage sei ein klares Zeichen für das Engagement der Kooperative, die Region nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Tobias Eitzen seinerseits sagte, dass diese Stromproduktion von großer Wichtigkeit sei. Vier Monate habe man an dieser Anlage gebaut, und installiert sei sie von Angestellten von Redes y Servicios. Die Fläche beträgt 1,8 Hektar und übernimmt 6 % des Stromverbrauchs der Kooperative Fernheim. Das erreicht etwa 1.000 Haushalte.
„Der Chaco hat seine Besonderheiten“, sagte der Oberschulze und fuhr fort, dass es wohl schon alle wüssten. „Und ich möchte einen weiteren Punkt erwähnen, den, zumindest meiner Meinung nach, noch niemand angesprochen hat. Zum Beispiel dieses Gelände. Es wurde für einen doppelten Effekt genutzt. Diese Bodenwellen dienen dazu, möglichst viel vom Regenwasser aufzufangen oder zu sammeln. Anstatt dass es irgendwohin abfließt, wird alles zu einem bestimmten Ort geleitet, um das Regenwasser zu speichern. Das ist ein weiterer lebenswichtiger und sehr, sehr wichtiger Punkt für die Menschen im Chaco. Die Rolle der Genossenschaften für die Entwicklung des zentralen Chaco nimmt ab, zumindest im Verhältnis zu dem, was sie in der Produktion einmal darstellten. Die Menschen waren schon immer in der zentralen Zone der Kolonien. Heute, aufgrund des großen Interesses, haben viele Investoren in die Entwicklung investiert, und das ist gut so. Daher nehmen wir proportional gesehen ab. Aber ich glaube, dass wir aus meiner Sicht immer noch wichtige Akteure sind und das auch bleiben wollen.“
Der Geschäftsführer Jürgen Fröse äußerte mit Klarheit, weshalb eine
Solaranlage so wichtig sei. Man habe in den letzten Jahren bedeutende
Herausforderungen bei der Energieverteilung erlebt, sagte er. „Insbesondere der
letzte Sommer war eine deutliche Erinnerung an die Verwundbarkeit unserer Zone
hinsichtlich der Energieversorgung. Die Nachfrage nach Energie im Chaco
überstieg die Lieferkapazität von ANDE um mehr als 20 %, was zu Stromausfällen
und -schwankungen führte, die die Wirtschaft unserer Kunden stark
beeinträchtigten. Diese Situation verursachte nicht nur Unannehmlichkeiten,
sondern stellte auch eine erhebliche wirtschaftliche Belastung für die Familien
und Unternehmen dar, die auf eine stabile Energieversorgung für ihre
Aktivitäten und ihr tägliches Leben angewiesen sind.“
Zum Schluss seiner Rede äußerte Fröse sich noch einmal über die Bedeutung der Verantwortung: „Investitionen in Solarenergie bedeuten Investitionen in eine saubere, erneuerbare und lokale Energiequelle. Wir spüren ein zunehmendes Interesse unserer Partner und möchten sowohl online als auch offline Dienstleistungen für kleine und großangelegte Lösungen für unsere Kunden anbieten. Ich möchte allen danken, die dieses Projekt möglich gemacht haben, insbesondere den Technikern und Ingenieuren des Geschäfts- und Servicebereichs, die hart gearbeitet haben, sowie den Behörden für die entsprechenden Genehmigungen.“
Die neue Anlage umfasst 4.800 Solarpanele, und insgesamt hat Fernheim 8.616 Solarmodule an ihren zwei Standorten.
Nach den Eröffnungsworten präsentierte Tobias Eitzen einen technischen Bericht. Danach übernahm der Geschäftsführer der Kooperative, Jürgen Fröse, das Wort und würdigte die Bedeutung des Projekts. Weitere Worte richtete der Oberschulze Wilfried Dück an die Anwesenden. Auch José Vallejos, ein Vertreter der Stromgesellschaft ANDE, sprach zu den Gästen. Zum Abschluss der Zeremonie sprach Pastor Ronald Boschmann einige Segensworte und führte ein Gebet.
Bei der Einweihungsfeier der neuen Solaranlage der Kooperative Fernheim waren neben den bereits erwähnten Rednern auch zahlreiche wichtige Persönlichkeiten anwesend. Dazu zählten Vertreter der ANDE, der Oberschulze sowie Mitglieder des Verwaltungsrats, der Bürgermeister von Filadelfia, Claudelino Rodas, weitere Betriebsleiter sowie Mitglieder der Kooperative und der Asociación Fernheim. Teil der Feier war auch das Lösen der Schleife.
Sandro Wiens hob in seiner Rede besonders hervor, dass die Kooperative Fernheim eine fundamentale Rolle in der Entwicklung des Chaco spielt. Dabei betonte er, dass die Kooperative nicht nur in der Fleischproduktion und Landwirtschaft eine markierende Position einnimmt, sondern auch im Bereich der Energie wegweisend ist. Die Errichtung der neuen Solaranlage sei ein klares Zeichen für das Engagement der Kooperative, die Region nachhaltig und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Tobias Eitzen seinerseits sagte, dass diese Stromproduktion von großer Wichtigkeit sei. Vier Monate habe man an dieser Anlage gebaut, und installiert sei sie von Angestellten von Redes y Servicios. Die Fläche beträgt 1,8 Hektar und übernimmt 6 % des Stromverbrauchs der Kooperative Fernheim. Das erreicht etwa 1.000 Haushalte.
„Der Chaco hat seine Besonderheiten“, sagte der Oberschulze und fuhr fort, dass es wohl schon alle wüssten. „Und ich möchte einen weiteren Punkt erwähnen, den, zumindest meiner Meinung nach, noch niemand angesprochen hat. Zum Beispiel dieses Gelände. Es wurde für einen doppelten Effekt genutzt. Diese Bodenwellen dienen dazu, möglichst viel vom Regenwasser aufzufangen oder zu sammeln. Anstatt dass es irgendwohin abfließt, wird alles zu einem bestimmten Ort geleitet, um das Regenwasser zu speichern. Das ist ein weiterer lebenswichtiger und sehr, sehr wichtiger Punkt für die Menschen im Chaco. Die Rolle der Genossenschaften für die Entwicklung des zentralen Chaco nimmt ab, zumindest im Verhältnis zu dem, was sie in der Produktion einmal darstellten. Die Menschen waren schon immer in der zentralen Zone der Kolonien. Heute, aufgrund des großen Interesses, haben viele Investoren in die Entwicklung investiert, und das ist gut so. Daher nehmen wir proportional gesehen ab. Aber ich glaube, dass wir aus meiner Sicht immer noch wichtige Akteure sind und das auch bleiben wollen.“
Zum Schluss seiner Rede äußerte Fröse sich noch einmal über die Bedeutung der Verantwortung: „Investitionen in Solarenergie bedeuten Investitionen in eine saubere, erneuerbare und lokale Energiequelle. Wir spüren ein zunehmendes Interesse unserer Partner und möchten sowohl online als auch offline Dienstleistungen für kleine und großangelegte Lösungen für unsere Kunden anbieten. Ich möchte allen danken, die dieses Projekt möglich gemacht haben, insbesondere den Technikern und Ingenieuren des Geschäfts- und Servicebereichs, die hart gearbeitet haben, sowie den Behörden für die entsprechenden Genehmigungen.“
Die neue Anlage umfasst 4.800 Solarpanele, und insgesamt hat Fernheim 8.616 Solarmodule an ihren zwei Standorten.
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