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Es werden Posts vom Juli, 2024 angezeigt.

Wartungsarbeiten an der Umspannstation und Generatoren

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  Am Sonntag, den 28. Juli wurde der Strom in Fernheim für mehrere Stunden abgeschaltet, um Wartungsarbeiten zu verrichten. Wie der Betriebsleiter, Sandro Wiens die Wartungsarbeiten erklärt, haben die extremen Temperaturen vom vergangenen Sommer zur Folge gehabt, dass die Stromlast um 15% angestiegen ist. Allein von Januar bis Juli wurde in diesem Jahr ein Anstieg von Energiekonsum von 22% im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 verzeichnet. In den letzten 12 Monaten sind über 230.000 Liter Diesel mit den Generatoren verbrannt worden, um Strom zu generieren, da nicht genügend Strom von ANDE gekommen ist. Auch der nächste Sommer wird seine Herausforderungen haben und von der nationalen Stromversorgung ANDE wird nicht mehr Energie zur Verfügung sein als im vergangenen Sommer. Daher ist man nun vom Betrieb Redes y Servicios darum bemüht, jetzt im Winter entsprechend für den Sommer vorzubereiten. Bei den Generatoren wurden die nötigen Wartungs - und Reparturarbeiten durchgeführt, b

Bildungsminister Luis Ramirez zu Besuch im Chaco

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Der Minister war für einen Regierungstag in den Chaco gekommen. Der Präsident der Kooperative und Asociacion Fernheim, Wilfried Dück, gab als Vorsitzender des Oberschulzenrates, Einzelheiten des Besuchs weiter. Die Einladung für den Minister, in den Chaco zu kommen, war über Acomepa gelaufen. Neben den unterschiedlichen Aktivitäten, denen der Minister beiwohnte, stand auch ein Treffen mit dem Oberschulzenrat auf dem Programm. Als Oberschulzenrat (Menno, Neuland und Fernheim) erklärte man ihm, was die Kooperativen, Asociaciones und Gemeinden an Bildung und Ausbildung im Chaco bereits machen. Ihm wurde darüber eine schriftliche Zusammenfassung überreicht. Dann wollte man von Minister Ramirez wissen, wie der generelle Plan des MEC aussieht. Momentan hat die Regierung ein Beraterteam zugelassen, das dem Minister behilflich ist, einen Erziehungsplan zu erarbeiten. Das Thema vom Einzug der Gender-Ideologien stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Hierin war der Minister sehr klar, dass die

Rinderausstellung auf der Expo in Mariano Roque Alonso 2024

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  Auch für die diesjährige Ausgabe der Expo in Mariano Roque Alonso, hat die Kooperative Fernheim Rinder vorbereitet und ausgestellt. Von der Versuchsstation (Chacra Experimental) war man mit mehreren Tieren dabei, erklärte der Betriebsleiter vom ATF, Georg Bench. Offiziell findet die Expo vom 6. bis zum 21. Juli statt. Die Ausstellungstiere mussten jedoch schon am Donnerstag, den 4. Juli gebracht werden, damit Daten aufgenommen werden konnten. Neben Chacra Experimental, dem kooperativseigenen Betrieb, waren auch einzelne Mitglieder der Kooperative Fernheim mit ihren Rindern zur Ausstellung gekommen. Dazu gehören die Cabaña Edulas, Chaco Porá, Cabaña de los Mochos, Freemont, Cabaña Caracol, Birky Schröder. Hauptsächlich ist in der Größen-Anzahl vertreten Brahman, gefolgt von Santa Gertrudis und Braford. Bei der Bewertung der Rinder geht es in erster Linie darum, ob es die Rassen-Qualitäten aufweisen kann. Es werden sowohl nationale als auch internationale Richter angeworben. Für den Zü

Landespräsident Santiago Peña empfängt Kooperativen aus dem Chaco

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  Am Dienstag, den 16. Juli, sind die Oberschulzen der drei Chaco-Kooperativen (Chortitzer, Neuland, Fernheim) beim Landespräsidenten gewesen. Wie der Präsident der Kooperative und Asociación Fernheim, Wilfried Dück erklärte, seien neben den drei Oberschulzen, noch der Abgeordnete für das Departament Boqueron Francisco Petersen, sowie der Senator Orlando Penner und die Ministerin des MOPC, Claudia Centurión eingeladen gewesen. Hauptthema war das Wasserkanal-Projekt. Die Sitzung mit Präsident Peña und weiteren zuständigen Personen, sei etwas kurzfristig stattgegeben worden, erklärte Dück, zumal man sich mit der MOPC-Ministerin erst einmal habe treffen wollen. Als vor etwa zwei Monaten eine Pressekonferenz in Asuncion stattfand bezüglich des Wasserkanals für den Chaco, hatte das für viel Verwirrung gesorgt. Daraufhin hatten die Chaco-Kooperativen das Projekt angehalten und wollten nun einmal mit der Ministerin für Öffentliche Bauten sich beraten. Im Vorfeld dieses Treffens waren mehrere

Internationaler Genossenschaftstag am ersten Samstag im Juli

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  Die Kooperative Fernheim gedenkt mit diesem Beitrag des Internationalen Genossenschaftstages, der jeweils am ersten Samstag im Juli begangen wird. Im Jahr 1992 rief die Generalversammlung der Vereinten Nationen den Internationalen Genossenschaftstag aus, um den 100. Jahrestag der Gründung der Internationalen Genossenschaftsallianz zu feiern. Offiziell wurde er jedoch erst 1995 gefeiert. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen lud dann im Jahr 1994, alle Regierungen, internationale Organisationen, Sonderorganisationen sowie nationale und internationale Genossenschaftsorganisationen dazu ein, ab 1995 jährlich am ersten Samstag im Juli den Internationalen Tag der Genossenschaften zu begehen. Bei einer Kooperative oder Genossenschaft handelt es sich um einen Zusammenschluss von Menschen, die sich freiwillig zu einer demokratischen Organisation und Verwaltung zusammenschließen, die das gemeinsame Interesse aller Mitglieder in einem wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Kontext

SENAD bringt Schulung und Bewusstmachung

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  Vertreter des Nationalen Sekretariats für Drogenbekämpfung (SENAD) sind für einige Tage in den Chaco gekommen. Bei unterschiedlichen Interessengruppen haben sie Bewusstmachung durchgeführt. Zum einen waren Eltern von Primar- und Sekundarschülern zu einem Informationsabend eingeladen. Des Weiteren auch Lehrer, Dozenten, Verwaltungsratsmitglieder, Betriebsleiter, Krankenhauspersonal uam. Auch die Schüler der oberen Klassenstufen am Colegio Filadelfia wurden darauf aufmerksam gemacht, weshalb eine Person zu Drogen greift und welches Folgen eines Konsums oder Handels sind. Eingeladen dazu hatte ein zusammengestelltes Komitee, dass hervorging aus unterschiedlichen Abteilungen der Asociacion Fernheim. Der Psychologe Nelson Riveros vom SENAD betonte bei der Bewusstmachung immer wieder, dass die Droge nicht als Hauptproblem angesehen werden solle, sondern der Mensch dahinter, der sich dazu entscheide, Drogen zu konsumieren. Die Betonung liege also darauf, den Drogenkonsum vorzubeugen und de